
Feuer in uns
In deinen Augen seh' ich Welten, so tief und so klar,
ein Meer aus Träumen, das warnt und mich doch verführt.
Dein Atem ein Flüstern, so warm, so nah,
ein Feuer, das in meiner Seele lodert und nicht verliert.
Die Stunden vergehen, doch ich spür' keine Zeit,
wir treiben im Rausch, in der sanften Unendlichkeit.
Du ziehst mich hinein, in die Hitze, die brennt,
ein Tanz ohne Ende, der nur uns beide kennt.
Feuer in uns, das so mächtig entfacht,
zwei Herzen, vereint in der tiefsten Nacht,
kein Wort, das sagt, was wir wirklich spür'n,
nur Glut und Flammen, die uns verfüh’rn.
Wir fallen, wir fliegen, im endlosen Raum,
zwei Seelen, verbunden im selben Traum,
ein Sturm aus Liebe, der durch uns zieht,
ein Feuer, das lebt, niemals verglüht.
Dein Lachen ein Sturm, der mich mit sich reißt,
in deinen Armen find ich, was niemand weiß.
Gedanken schweigen, nur die Sinne sind laut,
ein Blick von dir und mein Herz vertraut.
Der Tag mag enden, doch die Nacht bleibt wach,
zwei Schatten im Mondlicht, ein leises Gemach,
wir atmen zusammen, ein Herz, ein Schlag,
die Welt um uns still, nur wir zwei, Tag für Tag.
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© 2024 Michael Bezold





